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WB LKH Wagna

Der Zubau zur bestehenden Ambulanz wird als ein, bis zur westlichen Baugrenzlinie erweiterter, Punkt Bau ausformuliert. Der Fußabdruck des neuen Baukörpers nimmt die Drehung des bestehenden Betten- und Verwaltungstraktes auf und schafft so eine erweiterte und klare Zugangssituation.
Die nördliche Fassade des neuen Ambulanz-Zubaus wirkt als repräsentative Haupt- bzw. Eingangsfassade; direkt vorgelagert ist ein adäquater Vorplatz, der einen barrierefreien und entlang der westlichen Hofseite überdeckten Zugangsbereich schafft.
Durch die Positionierung des Zugangs für liegende Patient:innen an die West- bzw. Straßenseite, wird das Potential der Freiflächen optimal ausgenutzt; gleichzeitig kann der Zugangshof autofrei gehalten werden und fungiert so für Patient:innen und Besucher:innen als grüne Oase.
Die Nord- West Ecke des neuen Baukörpers wird aufgrund ihrer Höhenlage der Orientierungspunkt des Gesamt-Ensembles, der ansteigende Vorplatz leitet die Besucher:innen automatisch Richtung Haupteingang.
Der Zubau wurde typologisch aus dem Bestand entwickelt. Die Gangfluchten des Bestandes wurden konsequent verlängert; durch die Erweiterung des Baukörpers Richtung Westen kann eine neue Achse hinzugefügt werden.
Auszug aus dem Juryprotokol:
› Der Beitrag zeichnet eine städtebaulich sensible Fortführung der bestehenden Struktur. Der neue Baukörper umhüllt bzw. erweitert den bestehenden Funktionstrakt und schafft entlang der neuen Fassadenzonen einen Rücksprung, welcher eine neue Eingangsachse in das Spital anbietet. Mit dem städtebaulichen Ansatz entsteht ein großzügiger neuer Eingang für das Spital, welcher eine gute Orientierung für Patienten, Besucher und Personal bietet. ‹

Ort

Wagna

Status

nicht realisiert

Typ
Soziales
Bauherr

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.

Wettbewerb

2. Preis

ARGE

Arge balloon MJM mit Architekten Maurer & Partner ZT GmbH

Team

Andreja Ajlec, mag. inž. arh.
Arch. DI Dominik Weißenegger
DI Benjamin Melcher

Abbildungen

Rendering: expressiv